Themeforest, WordPress themes

Ich kaufe niemals WordPress Themes von Themeforest

Es gibt gute Alternativen zu Themeforest für WordPress-Themes

Nicht alle WordPress Themes von Themeforest sind schlecht. Einige Produkte, die dort im Markt von Envato zu finden sind, sind qualitativ gut, 100% GPL und du bekommst auch guten Support. Viele nicht.

Ich kaufe seit 2013 keine WordPress Themes von Themeforest. Wenn ich bei dieser Entscheidung alleine wäre, könnte dir das egal sein. Viele andere erfahrene WordPress-Nutzer denken ähnlich und das Motto lautet: Keine WordPress Themes von Themeforest.

Viele KundInnen und KursteilnehmerInnen haben Themes von dort. Ich habe also schon noch Kontakt damit – was meine Meinung laufend verstärkt. Hier möchte ich meine Gedanken dazu teilen.

Sehr oft lerne ich WordPress-Nutzer kennen, die davon ausgehen, das Themeforest der «offizielle Ort» ist, wo man Themes kauft. WordPress-Bücher und -Blogs pushen Themeforest als den Ort, wo man Themes kauft.

Das finde ich schade, denn es gibt viel besseres.

Der Code von vielen WordPress Themes von Themeforest ist lausig.

Solange man den Code von solchen Themes nicht berühren muss, geht es ja noch einigermassen gut. Wenn man aber damit etwas entwickeln will, dann sieht die ganze Sache schon anders aus. Ich will hier nicht in die Details gehen, und ja, es gibt auch sauberen Code bei Themeforest, aber die schlimmsten Code-Abenteuer habe ich bis jetzt mit diesen Themes erlebt.

Der Support ist oft unbrauchbar.

Ich habe schon sehr unterschiedliche Erfahrungen gemacht mit dem Support. Ich muss sagen, es gibt einige, die sich anstrengen. Wenn ich aber mit einem erstklassigen Support von anderen Anbietern vergleiche, dann gewinnt Themeforest auch in dieser Disziplin nicht.

Viele WordPress Themes von Themeforest sind überladen.

Später in diesem Artikel erzähle ich eine kleine Story zu einem Erlebnis, das ich selber hatte. Sehr viele Stunden Arbeit gingen deswegen verloren.

Es ist auch für Einsteiger nicht besonders nützlich, wenn es 1000 Theme-Optionen gibt.

Achtung Updates!

Das müsste nicht einmal sein. Am meisten Probleme nach Theme-Updates habe ich bis jetzt mit dem beliebtesten aller WordPress Themes von Themeforest gehabt, dem Avada-Theme. Das Avada-Theme ist für meinen Geschmack schon zu oft nach Updates zu Boden gegangen. Ich habe selber viele Websites damit gebaut, vermeide das aber, wenn ich nur irgendwie kann.

Der Envato-Market nimmt einen zu grossen Anteil von jedem Verkauf

Für meinen Geschmack zumindest. Klar, der Marktplatz bringt die Kunden, verdient somit auch Geld. Kennen wir von überall. Doch, wie viel ist gerecht?

  • Non-Exclusive Author Fee 55%
  • Exclusive Author Fee 12.5% – 37.5%

Quelle dieser Zahlen: Envato Author Fee Schedule

Wenn du als Theme-Entwicklerin also dein Theme nicht nur über Themeforest verkaufen willst, sondern auch auf deiner eigenen Website oder an anderen Orten, dann gehören dir 45% von jedem Verkauf. Bitteschön fürs Ausrechnen.

Direkt beim Bauern einkaufen. WordPress-Themes von Themeforest

Wo soll ich denn Themes kaufen, wenn nicht bei Themeforest?

Du kaufst dein Gemüse regional, saisonal und bio?

Wenn du direktes, faires und nachhaltiges Einkaufen magst, wenn du den Middleman, die Middlewoman überspringen willst – wenn du willst, dass die Arbeiter fair entlöhnt werden – wenn du an Qualität und zukunftsfreundlichen Produkten interessiert bist – wenn dir guter Support wichtig ist, dann kaufst du nicht WordPress Themes von Themeforest.

Warum nicht direkt beim Anbieter einkaufen – wie du das mit den Auberginen machst?

WordPress.org > Themes > Commercial

Kennst du das Theme-Verzeichnis für kommerzielle Themes bei WordPress.org?

Du bekommst sehr gute kostenlose Themes auf WordPress.org beziehungsweise direkt in WordPress Dashboard (Design > Themes > Theme hinzufügen).

Wenn du aber lieber mit kostenpflichtigen Themes (aka Premium-Themes, Commercial Themes) arbeitest, dann findest du auf WordPress.org/themes/commercial oder der deutschsprachigen Alternative mehr als genug Anbieter.

Jedes Kästchen ist – nicht ein Theme – sondern ein Theme-Anbieter. Ein Klick bringt dich direkt auf die Website des Theme-Verkäufers. Kein Affiliate-Link, keine Provision.

WordPress.org/themes/commercial

Wie kommen Theme-Verkäufer auf diese Liste?

Am besten zitiere ich die Website selbst:

Wenn du in dieser Liste erscheinen willst, sende deine Informationen via E-Mail an themes ät wordpress punkt org. Um aufgenommen zu werden, solltest du folgende Punkte erfüllen:

Vertrieb von Themes, die 100-prozentig GPL-lizenziert sind, einschliesslich des gesamten Artworks und CSS.

Mindestens ein Theme im WordPress.org Theme-Verzeichnis haben, welches aktiv gepflegt wird (d.h. aktualisiert innerhalb der letzten 12 Monate).

Du solltest professionellen Support anbieten sowie optional Dienstleistungen für Anpassungen (Customizations).

Deine Webseite sollte vollständig, gut gestaltet und aktuell sein, sowie professionell aussehen.

Eine Kontakt-E-Mail-Adresse angeben, die aktuell und gültig ist, sollten wir Rückfragen an dich haben.

Einen Haiku (3 Zeiler aus 5-7-5 Worten) über dich bzw. dein Angebot angeben.

Das hört sich doch schon nicht schlecht an.

Weitere Alternativen zu WordPress Themes von Themeforest

  • Beaver Builder – der beste Pagebuilder, der heute (2019) zu haben ist (Affiliate Link).
  • Genesis Framework – Unbegrenzt einsetzbar und sehr flexibel. Code-Kenntnisse wirst du aber brauchen.
  • Headway Themes – Übernimm die volle Kontrolle über deine WordPress-Seite mit Headway, dem Drag & Drop-Layoutersteller.
  • Divi von Elegantthemes – Ein visueller Editor und der bekannte Divi-Builder helfen eine Website ohne Code-Kenntnisse zu erstellen.

Kostenlos oder Kostenpflichtig?

Warum nicht gleich mit kostenlosen Themes arbeiten? Es gibt viele guten Themes, die kostenlos erhältlich sind. WordPress ist auch kostenlos und ziemlich gut. Viele gute Produkte sind kostenlos.

Bei kostenpflichtigen Angebot kann ich mit mehr Support rechnen. Vermutlich auch mit einem motivierten Team. Wenn ein Theme sich gut verkaufen lässt, dann wird in vielen Fällen mehr dafür gemacht. Man pflegt das Theme besser. Es gibt viele gute Updates und ausgezeichneten Support.

Am liebsten bezahle ich jährlich für meine Themes

Viele Theme-Anbieter verkaufen dir das Theme für einen festen Betrag. Du bekommst die aktuellen Versionen aller Theme-Dateien und hast ein Jahr lang Zugang zu Support und Updates. Wenn du aber nach diesem Jahr weiterhin Support und Updates willst, dann musst du wieder bezahlen. Das finde ich sympathisch.

Andere Theme-Verkäufer, zum Beispiel der riesengrosse Theme-Marktplatz Themeforest, bietet Themes für einen einmaligen Betrag an, das Theme ist dann für immer dir. Updates bekommst du auch, solange es Updates dazu gibt. Ist das nicht besser?

Stell dir die beiden Szenarien genau vor:

  • Themeverkäufer 1 verkauft dir ein Theme und will dich so lange wie möglich als Kunde oder Kundin behalten
  • Themeverkäufer 2 verkauft dir ein Theme und ab dann gibt es nichts mehr von dir zu holen

In welchem Fall fühlt man sich als Kundin (vermutlich) besser behandelt? Im ersten Fall habe ich ein Abo und ich verlängere das Abo, solange ich zufriedener Kunde bin. Hingegen, im zweiten Fall, da bin ich nach dem Kauf uninteressant für einen Anbieter.

Ich habe schon mehrere Situationen erlebt – du bestimmt auch – in denen man sich sehr gut behandelt fühlt. Bis man bezahlt hat. Und dann ist das Interesse spürbar geschrumpft.

100% GPL – sollte mich das überhaupt interessieren?

Die GPL-Lizenz bedeutet nicht, dass alles kostenlos sein muss, sondern dass deine Freiheiten in der Nutzung nicht eingeschränkt werden, wenn du die Software erhältst.

https://de.wordpress.org/themes/commercial/

Wir sind uns das in vielen Bereichen des Lebens gewohnt, dass wir nicht eingeschränkt werden in der Nutzung des eben gekauften Produkts. Stell dir vor, du kaufst eine Kamera, aber nur du darfst sie nutzen. Oder die Anzahl Bilder ist limitiert, die du damit machen darfst. Oder du darfst nur Naturbilder damit machen.

In der Software-Welt ist es oft normal, dass wir strengste Einschränkungen vorgelegt bekommen. Meist rein aus geldgierigen Gründen.

WordPress unterstützt die GPL-Lizenz und glaubt daran, dass man auch auf diese Weise existieren kann – ohne die Nutzer masslos einzuschränken.

Ich selber unterstütze das – und habe WordPress so viel zu verdanken, dass ich lieber Anbieter unterstütze, die auch so denken und handeln.

Weiter ist es natürlich angenehm, wenn man ein WordPress-Theme kaufen kann und für 1000 Kundenprojekte das gleiche Theme einsetzen kann. Mehr dazu später.

Themeforest verkauft Themes, die für den Verkauf optimiert sind

Wer schon länger mit WordPress arbeitet, die weiss das: Themes sollten gar nicht alles können. Themes übernehmen die grafische Gestaltung und Typografie einer Website. Für die Funktionen sind Plugins zuständig.

True Story: Ich bin selber reingefallen

Ich habe malbei den WordPress Themes von Themeforest ein Theme gekauft, das einen kompletten Online-Shop integriert hatte. WooCommerce gab es damals noch nicht.

Die Website war fertig, das Theme im Einsatz. Die Entwicklerin und Theme-Anbieterin ist plötzlich untergetaucht. Keine Updates mehr für das Theme – später wurde es sogar aus Sicherheitsgründen zurückgezogen.

Somit ging die ganze Website verloren. Mit dem Theme verlor die Kundin den ganzen Shop, alle Produkte, alle Bestellungen. Alles weg – Neustart.

Wo lag das Problem? Kann doch passieren…

Das kann passieren, ja. Wenn man für den Shop ein Plugin – heute WooCommerce oder Easy Digital Downloads – und das Theme einfach das Design übernimmt, dann ist das Risiko reduziert. Klar, damals vor 10 Jahren gab es nicht die Optionen, die wir heute haben. Ich habe natürlich auch dazu gelernt.

Heute wissen wir das: Lasst euch nicht an ein Theme fesseln! Es ist völlig ok, einige Plugins zu installieren, wenn man spezielle Wünsche habt. Achte auf gute Plugins, dann ist die Anzahl weniger wichtig.

Dank langen Feature-Listen verkaufen sich WordPress Themes von Themeforest gut

Ein Theme verkauft sich leichter, wenn man eine lange Feature-Liste zeigen kann – genau wie sich dicke Bücher besser verkaufen lassen, als dünne.

Richtigerweise setzen einige Themes heute auf „nötige Plugins“. Es ist aber oft nicht klar, welche Plugins man wirklich braucht, einfach um das Theme nutzen zu können. Beispielsweise setzen einige Themes auf Pagebuilder – leider nicht auf die guten. Denn diese sind so nicht erhältlich. Also muss man sich mit dem WPBakary Visual Composer zufrieden geben. Nicht gerade ein Genuss! Pagebuilder bespreche ich etwas später.

Wer viele Websites baut, will nicht für jedes Projekt ein anderes Theme kennen lernen.

Das ist so. Wer schon eine Handvoll Projekte mit WordPress umgesetzt hat, hat sicher schon bemerkt: Die Theme-Suche ist etwas lästig. Die Arbeit im Backend variiert oft von einem Theme zum anderen so sehr, dass man sich wieder wie eine Anfängerin vorkommt, egal wie viel Erfahrung man hat.

Bald schon kommt der Wunsch:
Gibt es nicht ein Theme, mit dem ich alle Projekte umsetzen kann?

rima kruciene 674174 unsplash scaled

Vielseitig konfigurierbar vs. multifunktional

Themes sollten sich um das Design sorgen, nicht um die Funktionen der Website. Shops, Buchungssysteme, Formulare etc. haben im Theme nichts verloren. Dafür gibt es Plugins.

Hingegen kann ein Theme von Vorteil sein, das im Customizer viele Einstellmöglichkeiten für das Design hat. Ich kann das gleiche Backend haben, die Administration von all meinen Websites ist ähnlich, während die Websites im Frontend – das was die Besucher sehen – sich total voneinander unterscheiden.

Trotzdem kann das auch nachteilig sein, wenn mein Theme viele Einstellungsmöglichkeiten hat: Wenn mir das Feingefühl und die Ausbildung/Erfahrung für ein sauberes, passendes Design fehlt, dann ist vermutlich jede Einstellung, die ich verändere eine Verschlechterung der Website. Design und Typografie sind auf vielen Ebenen nicht subjektive Angelegenheiten.

Pagebuilder – gut oder böse?

Pagebuilder sind Hilfsmittel (oft Plugins oder Bestandteile von Themes), die man nutzen kann, um Inhalte einer Website zu layouten. Wenn man ein flexibles Spaltenlayout erstellen will, dann ist man schon mit einem Pagebuilder gut bedient. Pagebuilder haben Module oder Blöcke, die meistens mit Drag and Drop in den Content-Bereich einer Website eingefügt werden können.

Viele haben sich lang gegen Pagebuilder gewehrt. Webagenturen, weil sie Angst hatten, dass ihre Arbeit nicht mehr gefragt ist. Oder, dass ihre liebevoll gestalteten Websites von Kunden grafisch zerstört werden.

Viele Themes bei Themeforest nutzen Pagebuilder, die nicht so toll sind. Ich werde hier jetzt keinen ausführlichen Vergleich machen. Stattdessen, kurz meine persönliche Erfahrung:

Mein Pagebuilder-Ranking

Beaver Builder finde ich mit viel Abstand den besten Pagebuilder, den ich schon in den Fingern hatte. Mit Beaver Builder arbeite ich gerne und schnell. Ich komme viel weiter ohne Code zu schreiben. Obwohl ich früher täglich stundenlang Code schrieb, heute bin ich froh, wenn ich nicht für alles Code schreiben muss.

  1. Beaver Builder
  2. Elementor
  3. Divi
  4. Fusion Core
  5. WPBakary Visual Composer

Andere Pagebuilder wie Thrive Architect und SiteOrigin habe ich nicht aufgeführt, weil mir die Erfahrung fehlt. Mit Elementor bin ich auch nicht so erfahren, denke aber, ich kann ihn trotzdem einordnen.

Gutenberg, der neu in WordPress integrierte Block-Editor, ist aus meiner Sicht noch in den Kinderschuhen. Ich finde den Schritt vorwärts gut und vermisse den klassischen Editor nicht. Trotzdem braucht es (Stand März 2019) noch einiges, bis Gutenberg qualitativ mithalten kann.

Ich könnte in einem anderen Beitrag mehr in die Tiefe der Pagebuilder-Welt eintauchen. Für hier reicht das jetzt mal.

Meine Theme-Wahl: Beaver Builder

Ich nutze Beaver Builder (Affiliate Link) für nahezu jede Website, die ich baue. Der Beaver Builder Pagebuilder ist aus meiner Sicht mit Abstand der beste Pagebuilder. Das Beaver Builder Theme spielt sehr gut zusammen mit dem Beaver Builder Pagebuilder (Plugin).

So habe ich ein gutes Produkt, guten Support, regelmässige Updates. Jede Websites kann anders aussehen, in der Bearbeitung aber ähnlich sein. Und, ich vermeide Themeforest.

Zusätzlich gibt es noch ein weiteres Plugin namens Beaver Themer (manchmals auch Beaver Theme Builder genannt), mit dem ich ohne Code zu schreiben mein Theme selber bauen kann. Addons zu Beaver Builder erweitern das System. Ich nutze UABB. und Powerpack, beide in der bezahlten lebenslänglichen Version.

Ich empfehle den Beaver Builder, weil ich vom Produkt sehr überzeugt bin. Dieser Beitrag ist nicht gesponsert. Ich möchte aber transparent sein: Die Beaver Builder Entwickler haben mich überzeugt, einen Affiliate Link zu nutzen. Bevor ich diesen Link hatte, habe ich Beaver Builder im gleichen Stil genutzt und empfohlen.

So verdiene ich mir den einen oder anderen Kaffee, wenn jemand aufgrund dieses Artikels den Beaver Builder kauft. Meine Empfehlung hat aber gar nichts damit zu tun.

Wenn du lieber ohne meinen Affiliate Link den Beaver Builder kaufst, nur zu. Ich habe dafür Verständnis. Ich glaube aber auch nicht, dass du den Kauf bereuen würdest.

Schau dir auch meine Starthilfe für Beaver Builder an.

Was andere dazu sagen…

21 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Jérôme Meier am 21. März 2019 um 20.24

    Ich verwende den Page Builder von Site Origin und bin seit Anfang an sehr glücklich damit. Entweder mit dem Theme ‚Page Builder Framework‘ oder mit einem Theme in Eigenbau ist das ein sehr mächtiges Werkzeug für WordPress und doch nicht überladen. Finde den SiteOrigin-Page-Builder sehr übersichtlich und verständlich. Visual Composer kann ich hingegen nicht empfehlen. Beaver Builder möchte ich nach deinem Lob gerne ausprobieren.

  2. Veröffentlicht von phalancs am 26. Juli 2019 um 02.47

    Ich kann die Kritik nicht teilen. Ja, es war mal so dass Themes mit Einstellungsseiten und Funktionen überfrachtet wurden. Aber es gibt sehr gute Ausnahmen, die den WP-Standards folgen und sich eben auf Ihre Rolle als Framework konzentrieren und nicht die von Plugins übernehmen. Gute Themes nutzen den internen Customizer und haben Funktionen in optionale Plugins ausgelagert. Lediglich einige sehr große Anbieter meinen das noch ignorieren zu können. Aber der Wandel findet statt und ist gut.

    Zu der Kritik mit dem Shop: Absolut nicht nachvollziehbarr: Es ist immer ausnahmslos ALLES migrierbar was datenbankbasiert ist, das war nicht die Schuld des Systems oder Themes sondern lag dann ehrlichgesagt an Dir. Niemand wäre gezwungen von vorne anzufangen nur weil Du aufs falsche Pferd gesetzt hast.

    Von den Pagebuildern ist der Visual Composer mein Favorit. Aber ich verwende tatsächlich zunehmend Gutenberg, Die Entwicklung ist wertvoll.

    • Veröffentlicht von Arto Steiner am 26. Juli 2019 um 08.46

      Das ist schon ok eine andere Meinung zu haben. Freut mich aber, dass du Lösungen gefunden hast, die für dich passen.

      Ich habe auch heute noch jede Woche mit Themeforest-Themes zu tun (von Kunden und Kursteilnehmern). Meine Meinung hat sich nicht geändert. Eher gefestigt.

      Und glaub mir, ich weiss wie man aus Datenbanken exportiert… 😉

      • Veröffentlicht von Herr Braun am 15. Dezember 2019 um 19.30

        Sie verteilen keine Meinung, sondern haben einen Blog-Werbeartikel geschrieben. Dafür ist ihr Artikel leider nicht ausreichend als solcher gekennzeichnet. Nur eine kurzer Hinweis an einem Link zu setzen ist nicht ausreichend, auch wenn Sie durch die Nennung von Alternativen dazu den Beitrag zu verschleiern zu versuchen. Traurig, echt.

        • Veröffentlicht von Arto Steiner am 17. Dezember 2019 um 20.46

          Danke für die Ergänzung. Ich bin auch der Meinung, dass ein kleiner Hinweis nicht reicht und deshalb steht einen ganzer Absatz mit der Erklärung dazu. Das reicht. 🙂

    • Veröffentlicht von TigerClaw[PCPointer] am 23. Januar 2021 um 10.32

      Nur muss mann diese schlechten Themes aus erkennen können und auf Themeforest gibt es ganz selten die Möglichkeit, vor einem Kauf Einsicht in den Code oder einer Demo auf der eigenen Webseite zu bekommen, um z.B. den Code und die Performance zu testen. Ich werde bei dem nächsten Theme auch auf ein anderes von WordPress.org umsteigen.

      Das aktuell Theme wurde einige Zeit supported. Jedoch hat sich seit dem vorletzten WordPressupdate Ende letzten jahres nicht mehr getan. Und da ich ein integriertes Reviewsystem nutze, muss ich alles wieder verwerfen und anders integrieren. Meine Beiträge werde ich zukünftig einfacher gestalten, ohne integrierte Funktionen wie Reviewsysteme zu nutzen. So bin ich unabhängig von einem Theme.

  3. Veröffentlicht von Mario am 18. April 2020 um 23.14

    Ein toller Artikel, der meines Erachtens eindeutig als eigene Meinung zu erkennen und auch transparent ist. Keine Ahnung, was da manche wieder falsch verstehen. Danke für die Mühe.
    Auch ich bin als Webdesigner unterwegs und ärgere mich immer, wenn ich ein Theme bei Themeforest gekauft habe, sich dieses aber als totale Gurke rausstellt, sobald man selbst was dran machen möchte. Das frustet und raubt unglaublich viel Zeit. Dennoch werde ich dort weiter kaufen und mich auf meine handvoll Themes beschränken, welche mich noch nie enttäuscht haben (Avada, Enfold, The7, …). Die sind zwar teilweise überfrachtet, sparen mir beim Seitenaufbau aber auch viel Zeit und Nerven.
    Den WordPress eigenen Customiser finde ich persönlich schrecklich unübersichtlich und freue mich immer, wenn das Theme eine eigene Options-Welt mitbringt. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.

  4. Veröffentlicht von Michael am 6. Mai 2020 um 13.59

    Hallo in die Runde,

    Ich erstelle seit 20 Jahren Webseiten und bin der Meinung, dass man bei allen fertigen Themes vorsichtiger rangehen sollte. Während meiner Tätigkeit habe ich es mehrfach erlebt, dass Anpassungen in Themes nur sehr schwierig sind, es keine Updates und keinen Support mehr gab, manche Seiten nach einer Weile schlichtweg gar nicht mehr gingen. Man spart sich halt die teurere Eigenentwicklung.

    Ebenso sollte man sich bei den Themes die Cookie Setzung, Google Schriften, Maps, Analytics und ähnliches ansehen, gerade im Bezug auf den Datenschutz und die Umsetzung der DSGVO. Teilweise ist es gar nicht möglich dies einzuschränken und dem Nutzer eine Auswahlmöglichkeit zu geben.

    Viele Grüße … Michael

  5. Veröffentlicht von Sara am 20. Juli 2020 um 15.10

    Wer viele Webseiten baut, MUSS viele Themes verwenden. Man kann nicht ein oder zwei verwenden. Theme Forest aber ist nicht zu empfehlen und ein Spam-Versender.

    • Veröffentlicht von Arto Steiner am 6. August 2020 um 11.26

      > Wer viele Webseiten baut, MUSS viele Themes verwenden.

      Das sehe ich anders.

  6. Veröffentlicht von Webdev1999 am 6. August 2020 um 10.26

    Man sollte nicht vergesse, dass ein Theme bei Themeforest nur ein paar Euro kostet und eine gestalterische Grundlage sein soll. Für die jenigen, die keine Themes selbst bauen können und eben schnell zum Ziel kommen wollen. Wer sich heutzutage „Web Developer“ nennt und dann ausschließlich auf vorgefertigte Themes zurückgreift bzw für den Preis das Markup kritisiert, sollte seine Bezeichnung nochmal überdenken. Heute nennt sich ja jeder Webdeveloper, wenn er WordPress installiert und ein vorgefertigtes Theme mit Demoimport drauf klatscht!

    • Veröffentlicht von Arto Steiner am 6. August 2020 um 11.30

      Nur weil ich Webdeveloper bin und programmieren kann muss ich nicht für jedes Projekt Code schreiben, nur um den Jobtitel zu verteidigen.

      Wenn ich mit einem (guten) Pagebilder und einem (guten) Theme (nicht von Themeforest) ein gleichwertiges Resultat in kurzer Zeit hinbekomme, dann macht das Sinn.

      Das Schwierige, um eine Website gut und wirksam zu machen ist ja längst nicht mehr die Technik.

  7. Veröffentlicht von Ancho am 29. September 2020 um 22.39

    Hab nicht alles gelesen, kann aber schon nach wenigen Sätzen zustimmen. Mein template-undle war extrem überladen, ich musste trotzdem gleich updates teuer kaufen und dann kam nach nur wenigen Monaten der
    Hammer….. rev lider funktionierte nicht mehr und deren support sagte mir, dass das template nach
    wordpress-basic-software update nicht mehr kompatibel sei. ich geh zurück zu Joomla, da hatte ich
    nie solche Probleme

  8. Veröffentlicht von phalancs am 30. November 2020 um 00.48

    Hmm, wüsstest Du wie man aus Datnbanken exportiert, hättest Du nicht das geschilderte Problem mit mem Shop gehabt. Außerdem: Was soll so ein Vergleich mit irgendeinem Tool von vor „10 Jahren“? Im Ernst jetzt? Das kann kein Kriterium für solch eine Bewertung sein.

    Bei Codecanyon oder Themeforest findest Du seit etlichen Jahren ausschließlich Tools für alle Standard-Shops-Systeme. Nur weil Du damals Mist gebaut hast, ist daran nicht Themeforest schuld 😉

    • Veröffentlicht von Arto Steiner am 30. November 2020 um 10.25

      Dieser Kommentar hat eine generierten Mailinator-Adresse hinterlegt, also „take with a grain of salt“…

      • Veröffentlicht von phalancs am 5. Februar 2021 um 01.03

        Das ist genau so Bullshit wie im Artikel. Anscheinend hast Du nicht wirklich eine Ahnung. Was soll ich Dir meine Mail-Adresse geben? Aber anscheinend denkst Du ja ernsthaft, dass das hier eine GeNEriErtE NachRicHt ist. Du solltest vll. keine Webseiten machen…

        • Veröffentlicht von Arto Steiner am 9. März 2021 um 11.51

          Wünsche dir einen fantastischen Tag!

  9. Veröffentlicht von Jürg Stalder am 20. Dezember 2020 um 13.26

    Hallo
    Ich bin neu hier und gerade daran meine erste Website mit WP zu erstellen. Es soll eine private einfache Fotowebsite geben,ohne Verkauf. Ich will meine Bilder zeigen.
    Nun suche ich ein geeignetes Foto-Theme mt welchem sich meine Ideen umsetzen lassen. Dabei bin ich auch auf PHOTO ME gestossen. Könnt ihr mir PHOTO ME empfehlen? Gibt es freie gute Alternativen? Kann ich mein Vorhaben zb mit Ocean WP realisieren? Das theme sollte u.a. können:
    1. Homnepage – Slider ganze Seite mit 3-5 Bildern, inkl. Logo und Menüanzeigen.
    2. Die Bilder sollen auf der Site strukturiert organisiert erden. D.h. es wird nicht nur eine Ebene geben, eher 3-5.
    LÄNDER-SCHWEIZ A/J-BERN-BUNDESHAUS, ab hier solle eine Bildgalerie folgen.
    Danke euch bestens für eure Infos!

  10. Veröffentlicht von Dirk Wellmitz am 26. Juli 2021 um 13.54

    Bin grad über den Artikel hier gestolpert. Durch einen Video-Workshop bin ich damals auf das X-Theme mit dem integrierten Pagebuilder „Cornerstone“ gestossen und komme damit eigentlich recht gut klar. Im Grunde nutze ich Pagebuilder nur, um möglichst schnell die grundlegende Seitenstruktur festlegen zu können. Für echtes Design sind die mitgelieferten Elemente in der Regel sowieso unbrauchbar. Bereits wenn man nur eine simple Trennlinie einbauen möchte, geht das kaum noch sinnvoll mit dem Bordmaterial. Also sofern man etwas mehr möchte als nur einen einfarbigen Strich. Das Selbe mit Icons und ähnlichen Elementen…..Letztendlich ist es eigentlich logisch, das ein Pagebuilder kaum wissen kann, wie ich meine Seite designt haben will und selbst wenn die gewünschte Funktionalität nur „knapp daneben „ liegt sieht das sofort wie selbstgebastelt aus. Mit CSS anpassen wird dann oft sehr mühsam… Ergo…echtes konsistentes durchdachtes funktionelles Design ist auch mit einem Pagebuilder immer noch eine echte Herausforderung. Das auch deswegen, weil mir so ein billiger Look wie auch im Promovideo des Beaverbuilders zu sehen ist, also so ganz einfache Textblöcke neben einfachen Fotos, ohne Rahmen, Abtrennungen und einer optisch ansprechenden Gliederung einfach viel zu billig wirkt.

  11. Veröffentlicht von Matthias Schulz am 23. September 2021 um 18.59

    Moin Moin,

    leider bin ich auch auf den Laden reingefallen, Theme gekauft, nichts funktionierte, die Schuld wurde auf die Plugins geschoben, es wurde gefragt, ob ich das Theme auf einer frischen WordPress-Domain installiert hätte, wo ich mich dann frage, warum es überhaupt die Möglichkeit zum Wechsel von Plugins gibt und warum nicht von vornherein darauf hingewiesen wird, dass das Theme nur auf frischen WordPress Installationen läuft.

    All das bekam ich zu hören, nachdem ich jemanden vom Support mit Admin Zugriff auf meine Seite gelassen hatte. Stutzig machte mich, warum plötzlich WP Cerber deaktiviert wurde (man wird darüber ja per Mail informiert). Lapidare Antwort, alle Plugins sind aktiviert (was natürlich gelogen war).

    Ich kann der Meinung nur zustimmen und jeden davon abraten, jemals ein Theme bei Themeforest zu kaufen. Für mich ist es das erste und letzte Mal gewesen.

    VG
    Matthias

  12. Veröffentlicht von Samuel am 31. Dezember 2021 um 10.21

    Ich kaufe bei ThemeForrest wenn überhaupt die reinen HTML Templates und baue dann daraus mein eigenes WordPress Theme. Ist in der Regel ja super schnell gebaut, man hat dann auch nur die Funktionen die man braucht, etc.

Hinterlassen Sie einen Kommentar