Trello für Tasks

Trello für Tasks

Wie man mit Trello die Produktivität erhöht

Es gibt unendlich viele Programme und Methoden für Tasks. Trello kann dafür genutzt werden.

Die Eisenhower Methode

Im Zusammenhang mit Tasks wird häufig die Eisenhower Methode erwähnt. Es gibt viele andere Methoden, die man anwenden kann. Hier stelle ich diese Methode kurz vor und zeige, wie Trello dafür eingesetzt werden kann.

Tasks werden in diese vier Kategorien eingeteilt:

  • Priorität 1: Tasks, die dringend und wichtig sind.
  • Priorität 2: Tasks, die wichtig sind, aber nicht dringend.
  • Priorität 3: Tasks, die dringend sind, aber nicht wichtig.
  • Priorität 4: Tasks, die weder dringend noch wichtig sind.

Wie geht man mit welchen Tasks um?

  • Dringend und wichtig: Sofort erledigen
  • Nicht dringend aber wichtig: Planen, wann dies erledigt wird
  • Dringend aber nicht wichtig: Delegieren
  • Nicht dringend und nicht wichtig: Eliminieren

Sofort erledigen

Wichtig und dringend

Probleme, Krisen, Deadlines

Delegieren

Nicht wichtig aber dringend

Flug buchen, Kommentare genehmigen, Sitzungen organisieren

Planen

Wichtig aber nicht dringend

Familie und Freunde, Fitness, Recherche, langfristige Strategie, …

Eliminieren

Nicht wichtig und nicht dringend

Nachrichten, Social Media checken, Spam-Mails durchsuchen

Trello als Taskverwaltungs-App nutzen

Es wird zu viel an unwichtigen Tasks gearbeitet, die nicht wichtig sind

Ganz ehrlich, ich bin der Meinung, dass viel zu viel an Tasks gearbeitet wird, die weder wichtig noch dringend sind.

Ideen und Änderungsvorschläge fallen oft in diese Kategorie. Ich bekomme oft tolle Ideen, die zwar klug und interessant wirken. Beim näheren Betrachten merke ich, dass sie weder wichtig noch dringend sind.

Also weg damit.

2 Kommentare

  1. Veröffentlicht von Reto Hubli am 19. Dezember 2018 um 18.13

    Hallo Arto
    Deinem Kommentar stimme ich nicht uneingeschränkt zu. Die Eisenhower-Methode ist zwar perfekt, um die tägliche Arbeit zu organisieren. Für kreative Ideen muss jedoch ebenso Zeit sein, und Kreativität lässt sich eben nur bedingt planen, sie braucht Freiräume, die auch mal heissen können, ganz unnützem Kram nachzuhängen oder auch verrückte Ideen zu verfolgen. Aus so einer verrückten Idee ist z.B. Facebook entstanden. Ok, man kann diskutieren, ob die Welt dies braucht, aber ist immerhin kommerziell sehr erfolgreich, was auch nicht ganz zu verachten ist.

    • Veröffentlicht von Arto Steiner am 23. Dezember 2018 um 11.53

      Hallo Reto,

      danke für die Rückmeldung!
      Ich bin absolut mit dir einverstanden. Ich hatte hier den Fokus auf Erledigen von Aufgaben. Sehe es aber auch so, dass dies nicht für alles gilt.

      Viele von uns haben bei Projekten hunderte mögliche Aufgaben, seien es eigene Ideen oder Inputs von aussen. Vielfach arbeiten Leute stundenlange an Aufgaben, die keinen einzigen Kunden glücklicher machen werden oder das Business in irgendeiner Form beeinflussen. Deshalb lohnt es sich Aufgaben zu filtern.

      Trotzdem braucht es Freiraum für Ideen und Kreativität. Ich nutze Trello auch für solche Sachen, allerdings nicht in der oben genannten Form. (In der Zwischenzeit hat sich meine Nutzung von Trello für Tasks auch geändert). Brainstorming etc. geht auch prima in Trello.

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